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Egtvedpigen 
(Das Mädchen von Egtved)


Am 24. Februar 1921 fand man einen Eichenstamm in den Resten eines alten Grabhügels. Das Nationalmuseum untersuchte den Fund und stellte fest, dass der Stamm ein Eichensarg aus der Bronzezeit war - und man überführte deshalb den Sarg, zwecks nähere Untersuchung, zum Nationalmuseum in Kopenhagen.

Oben im Sarg fand man ein Kuhfell und darunter eine Decke aus brauner Wolle. Unter der Decke lag der Leichnam eines jungen Mädchens, etwa 160 cm groß. Das Mädchen trug eine Wollbluse und ein Röckchen aus geflochtenen Wollschnüren. Stoffstücke waren um ihre Füsse gewickelt.

Im Sarg fand man außerdem ein Stoffbündel mit den verbrannten Knochenteilen eines Kindes, und zwei aus Baumrinde gefertigte Behälter, der eine mit den resten einer Flüssigkeit. Um jedes Handgelenk trug sie einen Bronzearmreif, und in ihrem Gürtel fand man einen Beinkamm. Unter ihrer Bluse fand man eine große bronzene Gürtelspange, und in dem einen Ohr saß ein Bronzering.

Das Mädchen hat vor etwa 3.300 Jahren gelebt und starb in einem Alter von 16 - 18 Jahren.

Der Grabhügel ist wieder aufgerichtet worden und ist umgeben von einer Bepflanzung, die der Bronzezeit entspricht. In einem Informationsgebäude in unmittelbarer Nähe des Hügels wird anhand von Bildern und Texttafeln ausführlich über den Fund berichtet.

Außerdem sind Kopien der Kleidungsstücke und der Behälter vorhanden - und ein Landschaftspanorama zeigt, wie man vermutet, dass der Fundort zur Bronzezeit ausgesehen hat.

Eine Dendra-Chronologische Analyse im Jahre 1989 zeigte, dass der Eichen-Stamm des Sarges im Jahre 1370 vor Christus gefällt worden war.


Das Mädchen von Egtved
(Als Skulptur bei Nybjerg Mølle)

Der Tørskind-Mann von Robert Jacobsen
(25 T Beton, 6 T Eisen, 400 Jahre alte Mooreiche) 

Tørskind gl. grusgrav - einzigartig in Europa !
(Eine alte Kiesgrube bei Egtved - nur wenige Kilometer vom Grab des Mädchens von Egtved)

Der französische Künstler, Professor Jean Clareboudt, unser weltberühmter Künstler, Professor Robert Jacobsen und seiner Assistent Bernard Léauté haben eine Landschaftsskulptur hervorgebracht. Vergleichbares gibt es nirgendswo in Europa.

Der Skulpturpark wurde mit seinen neun Teilskulpturen 1991 eingeweit, und hat heute um die 100.000 Besucher pro Jahr.

Er ist in einer alten Kiesgrube eingepaßt. Die Kiesgrube liegt in einem außergewöhnlich attraktiven und sehr kupiertem Naturgebiet, und bietet einen atemberaubendem Blick über das schöne Vejle Ådal (Flußbett).

Die Teilskulpturen sind als ein gesammelter künstlerrischer Ausdruck gedacht, in den die Natur und die Kultur zu einer aufregenden Synthese zusammenschmeltzen.

Jean Clareboudt hat die Grundform der Landschaftsskulptures gestaltet. Seine Inspiration war das Verhältnis zwischen Weltraum, der Bewegung der Sonne und der alten Kiesgrube auszunutzen.

Skulpture in Riesendimension, die keine "Kultur für Müttersöhnchen" sind, wie "der große Robert" es ausdrückte.

Ein fantastisches Werk, das gleichzeitig dazu mitgeholfen hat Robert Jacobsens Zugehörigkeit zu Egtved zu manifestieren.

 

Fregatten Jylland

Die Fregatte Jylland lief im Jahre 1860 vom Stapel. Sie nahm 1864 an der Schlacht bei Helgoland teil. Sie wurde königliche Jacht 1874. Letzte größere Fahrt 1886. Ausgemustert 1908. In vielen Jahren wurde die Fregatte als Kasernenschiff auf der Flottenstation Holmen in Kopenhagen benutzt, und als ganz junger Matrose der Kriegsmarine, hat der Webmaster diese Homepage dort gewohnt. Nach zehnjähriger Restaurierung präsentiert sich die Fregatte Jylland heute wie zu ihrer aktiven Zeit. Das Trockendock der Fregatte Jylland ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Es ist wirklich ein Erlebnis, sich das längste Holzschiff der Welt von allen Seiten oder auch von unten anzuschauen. Oben sieht man die imposante Takelage der Fregatte.  Der Aufenthaltsraum des Kapitäns enthalt auch alte gußeiserne Kanonen sowie herrliche Mahagonimöbel. Auf dem Mannschaftsdeck aßen und schliefen 400 Mann. In der Kombüse findet man noch den Herd mit den originalen Kupferkesseln. Der zur Fregatte Jylland gehörende Hafen für Holzschiffe mit dem Feuerschiff XXI, dem Marinekutter MHV 67 u.a. ist auch einen Besuch wert. Die Schiffe können besichtigt werden.


Die Fregatte Jylland in Ebeltoft

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